
Die SPD Freiburg freut sich über den Beschluss des Gemeinderates, eine Machbarkeitsstudie für das Lyceé Turenne durchzuführen.
Schon lange hat sich die SPD Freiburg für die Sanierung des Lycée Turenne eingesetzt. Nun sind wir endlich einen Schritt weitergekommen.
Die Machbarkeitsstudie hält die SPD aus mehreren Gründen für wichtig: Zum einen fehlen der Richard-Mittermaier-Schule Klassenzimmer, Mehrzweck- und Therapieräume. Auch der Emil-Thoma-Grundschule und Realschule fehlen zusammen 600 qm an Räumlichkeiten. Der Platzbedarf könnte mit dem Lycée Turenne gedeckt werden. Zusätzlich fehlen den Schulen eine Mensa oder zumindest Cafeteria und die Kinder der Richard-Mittermaier-Schule müssen für den Sportunterricht jede Woche nach Günterstal gondeln.
„Eine untragbare Situation, wenn man bedenkt, dass direkt neben dran ein riesiges Gebäude leer steht“, meint Julia Söhne, SPD-Stadträtin. Seit Jahren muss das alte, unsanierte Gebäude beheizt werden. Das kostet die Stadt 24.000 Euro pro Jahr und ist nach Meinung der SPD herausgeschmissenes Geld, erst Recht, wenn man bedenkt, dass das Kulturdenkmal immer weiter zerfällt und die Sanierungskosten sicherlich von Jahr zu Jahr höher werden.
Nun wird es darauf ankommen, vor Ort und bei der Machbarkeitsstudie Lösungswege zu finden, wie man das Gebäude möglichst schnell und kostengünstig sanieren kann. Dabei muss es nach Meinung der SPD auch nicht die Luxussanierung sein.
Die SPD bedankt sich beim runden Tisch Lycée Turenne für die lange politische Ausdauer. Eine Machbarkeitsstudie ist der erste Schritt eines langen Weges, auf dem sicherlich noch einige Steine aus
dem Weg geräumt werden müssen bevor es tatsächlich zu der erhofften Sanierung kommt.
Julia Söhne, Jens Papencordt